Gestern Abend fiel mir ein Buch in die Hände, das mich eine längere Zeit begleitet hatte. Da stand es. Die dünne Staubschicht verriet, dass es dort ein verborgenes Dasein fristete.
In diesem Buch fand ich vor einigen Jahren Impulse für meine persönliche Suche. Es wurde mir damals zum Begleiter, mit dem ich rang, dessen Ideen ich aufnahm und verwarf. Manchmal war es ein Hadern. Oft lauschte ich dankbar den Erfahrungen der Autorin. Das Buch war auch Ersatz für menschliche Begleiterinnen und Begleiter in meiner Wegsuche
- ein Sprungbrett für meine eigene Suche, ein Gefährte aus weißem Papier, mit Sachkenntnis und Herzblut.
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