Spiritualität · 23. Juni 2024
Die Wiese strahlt eine große Ruhe aus. Sie liegt wie ein Niemandsland am Straßenrand, ein Fleckchen der Ruhe neben den geschotterten Vorgärten der Eigenheimbesitzer. Sie ist eine Oase der Nutzlosigkeit, auf der alles freigiebig wächst und da ist.
Oft verweile ich am Zaun und lasse meinen Blick auf dem Grün ruhen, das im Laufe der Jahreszeiten seine Tönung verändert. Ich freue mich am reifenden Obst - den kleinen Birnen, den sich rötenden Äpfeln...und wünsche allen so eine Oase am Wegrand.