Es ist still in der Stadt. Nur wenige Autos fahren. Glocken läuten von der benachbarten Kirche. Sie rufen zur Einkehr, Gottesdienst, zum Gebet, zu Gemeinschaft und zum Innehalt. Sonntagsruhe. Ich lasse die Arbeiten der Woche ruhen und wähle eine andere Gangart.
Dabei weiß ich, dass viele Menschen in Krankenhäusern, der Bahn, der Polizei... diese Freiheit nicht haben, sondern für heute uns arbeiten. Umso mehr freue ich mich an der Muße und pflege sie als ein kostbares Gut.
Das tun, was Freude macht, allein und mit anderen. Und auch mal nichts tun. Recreation: Ich verbinde mich mit der schöpferischen Gottesquelle. Dabei nehme ich einen anderen Blick ein auf die Welt. "Und Gott sah, dass es gut war, und ruhte." heißt es in einem der Schöpfungsberichte. Er nimmt einen Güteblick ein. Der schenkt Kraft, wieder anzupacken im Alltag. Er zaubert dir ein Lächeln aufs Gesicht. Genieße den Sonntag!
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