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Schreiben befriedet

Schreiben befriedet.

 

Mit jedem Wort wird der Innenraum geweitet.

Neue Sicht tut sich auf. Du siehst, was ist.

Du ahnst, wer du bist.

Patina löst sich.

Illusionen schuppen sich ab.

 

Alter Zorn und Schmerz klingen ab. 

Stille zieht ein.

Im Schutz des weißen Papiers steht es dir frei zu lesen,

ruhen zu lassen oder eine Schwalbe zu falten, die durchs Zimmer segelt.

 

 Danach wird es anders sein – eine Ahnung von Frieden.

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