Viele Mystiker und Mystikerinnen wie Teresia von Avila, Franziskus, Madeleine Delbrèl oder Etty Hillesum waren schreibend mit Gott im Gespräch.
Gott ist das Du, an das sich ihre Worte wenden. Ihre Fragen, ihre Suche, ihre Freude und Schmerzen bringen sie zu diesem geheimnisvollen Du aufs Papier. Sie schreiben frisch von der Leber weg. Wort um Wort wächst dabei ein Zutrauen, eine Antwort aus der Stille zwischen den Zeilen. Die verborgene Anwesenheit Gottes in allem wird für sie erfahrbarer. Höchste Lebendigkeit vollzieht sich, höchste Präsenz!
Wenn du es auch erfahren willst, suche einen ruhigen Platz auf und nimm dein Schreibzeug. Dann beginne mit dem, wo du gerade bist. "Heute"...
"Heute, mit meiner Zerrissenheit, den vielen Gedanken und Plänen, sehe ich die Lichtflecken der Sonne auf dem Papier..."
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